Wir sind eine evangelische Freikirche und verstehen uns als eine Gemeinschaft von Christen, die sich bewusst für ein Leben mit Jesus Christus nach biblischen Vorgaben entschieden haben.
Als Ortsgemeinde der VIA Movement e.V. sind wir auch Mitglied im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR und Mitgliedskirche der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Baden-Württemberg.
Unsere Arbeit wird durch freiwillige Spenden unserer Mitglieder und Freunde finanziert.
Wir glauben an den dreieinen Gott, der sich als Vater, Sohn und Heiliger Geist offenbart.
Aus bedingungsloser Liebe zur Welt wurde er Mensch in Jesus Christus und starb stellvertretend für uns am Kreuz.
Durch den Glauben an Jesus Christus ist ein Leben in der Gemeinschaft mit Gott möglich.
So werden Menschen zu einem Teil seiner weltweiten Kirche, die in der Ortsgemeinde ihren Ausdruck findet. Der Heilige Geist erneuert und verändert das Leben der Glaubenden.
Gott erfüllt Menschen mit seinem Geist und schenkt Vollmacht und Gaben zum Dienst.
Jesus Christus ist auferstanden und kommt wieder.
Deshalb haben wir die sichere Hoffnung auf ein ewiges Leben bei ihm.
Unser Glaube gründet sich auf Gottes Wort, die Bibel.
Mit Christen auf der ganzen Welt verbindet uns das apostolische Glaubensbekenntnis.
Unsere Kultur beinhaltet Werte und Überzeugungen, auf die wir uns als Gemeinde im Umgang miteinander verständigen. Diese basieren auf biblischen Aussagen. Das Wesen Gottes wird durch diese Kultur repräsentiert und ist Nährboden für das Wachstum der Gemeinde nach innen und nach außen.
Um unseren Auftrag nachzugehen, Leben zu entfalten, haben wir folgende Werte, die uns im Umgang miteinander helfen:
Wir begegnen einander mit Wertschätzung, indem wir das Gute in unserem Gegenüber sehen und das Beste für den anderen wollen. Unsere positive Haltung gegenüber dem anderen zeigt sich auch darin, dass wir unsere Wertschätzung und unseren Dank zum Ausdruck bringen.
Ich bin mir meiner göttlichen Identität sicher und deshalb kann ich jeden anderen Menschen so annehmen, wie er ist, und ihm offen begegnen. Ich erkenne den Reichtum in unserer Unterschiedlichkeit und möchte jedem Menschen Positives unterstellen.
Ich bin ehrlich und darf so sein, wie ich bin. Deshalb muss ich mich nicht verstellen. Ich stehe zu meinen Fehlern und traue mich, sie einzugestehen. Man kann sich auf mich verlassen.
Wir ermutigen uns, indem wir uns gegenseitig unterstützen. Wir üben uns darin, die Stärken des anderen zu entdecken. Durch Zutrauen und Bestätigung machen wir einander Mut. Wir beten miteinander und füreinander.
Wir sind uns bewusst, dass wir alle Fehler machen und aus der Gnade Gottes leben. Wir vergeben uns gegenseitig und geben uns neue Chancen. Wir nutzen Konflikte als positive Chance und lösen sie zeitnah und direkt. Wenn nötig, holen wir uns Hilfe. Wir tun dies mit ganzem Herzen, indem wir unser Bestes geben und in Demut den anderen höher achten als uns selbst.
Wir kommunizieren persönlich und in liebevoller Klarheit. Dabei nehmen wir uns Zeit, uns aktiv zuzuhören. Jeder darf einen eigenen Standpunkt einnehmen und diesen auch vertreten. Durch gegenseitiges Feedback spiegeln wir unserem Gegenüber konstruktiv wider, was wir wahrnehmen. Unser Ziel dabei ist klar definiert: die Weiterentwicklung des Einzelnen und der Gemeinde.
Gastfreundschaft ist für uns eine Herzensangelegenheit. Unsere Willkommenskultur ist Ausdruck dessen. Wir richten unsere Gottesdienste für Gäste aus, damit sie sich willkommen und wertgeschätzt fühlen. Wir schaffen eine offene und einladende Atmosphäre.